Der Vorstand der Stiftung

Jörg Hemmersbach

Vorstandsvorsitzender

25 Jahre Geschäftsführer von psychiatrischen Krankenhäusern, Tageskliniken, Ambulanzen und Heimen in privater und öffentlich-rechtlicher Trägerschaft, davor verschiedene Führungspositionen in sozialen Bildungseinrichtungen, Systemische Organisationsberatung

Barbara Portenlänger

1. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Dipl.-Psychologin, Gesellschafterin der Soziale Dienste Psychiatrie gemeinnützige GmbH, Gesellschafterin der Regenbogen Wohnen gemeinnützige GmbH für Soziale Dienste, Gemeinderätin in der Gemeinde Grünwald

Dipl.-Soz.-Päd. Karin Majewski

2. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Bezirksverband Oberbayern, Diplom-Sozialpädagogin

Selbstbestimmt, gleichberechtigt und eigenverantwortlich leben

Die Stiftung Regenbogen Arbeit Wohnen Kultur unterstützt seit ihrer Gründung Ende 2013 Menschen mit seelischen, körperlichen und sozialen Beeinträchtigungen und Behinderungen dabei, dass sie selbstbestimmt, gleichberechtigt und eigenverantwortlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Sie fördert Aktivitäten und Projekte der gemeinnützigen GmbH Regenbogen Wohnen und Regenbogen Arbeit und stellt dafür Mittel für die Lebensbereiche Wohnen, Arbeit, Freizeit und Sport bereit. Geographisch konzentriert sich die Stiftungsarbeit vor allem auf den Raum München und Oberbayern.
Aktuell erhalten rund 300 Erwachsene, Jugendliche und Kinder Unterstützung durch die geförderten Projekte und Einrichtungen.

 

Außerklinische Rehabilitation

Damit wollten sie sich nicht abfinden. Sie setzten auf eine außerklinische psychosoziale Versorgung und orientierten sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Sie begannen Brücken zu bauen, um den Übergang von der stationären Psychiatrie in den Alltag zu erleichtern. Zur Förderung und Finanzierung dieser Arbeit gründeten sie 1986 den Verein Regenbogen e.V. – Vorläufer der heutigen Stiftung Regenbogen. Bereits 1988 konnten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eine Wohngemeinschaft beziehen.

Als Symbol ihrer Arbeit wählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Regenbogen, der als Sinnbild für den Übergang von stürmischen zu sonnigen Zeiten steht. Aus diesem gingen später mehrere gemeinnützige GmbHs und die Stiftung Regenbogen Arbeit Wohnen Kultur mit ihren zwei Stiftungsorganen hervor.

 

Begegnungen ermöglichen, Verständnis wecken

Eine Beeinträchtigung oder Behinderung verstehen wir als eine Wechselwirkung zwischen einem Menschen mit einem Handicap und der Gesellschaft mit ihrer Haltung. Deshalb sind wir zudem Impulsgeber für inklusive Konzepte und ermöglichen Begegnungen von Menschen mit und ohne Handicap auf Augenhöhe. Denn Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse sind die Voraussetzung dafür, dass Vorbehalte abgebaut und Menschen überhaupt Verständnis füreinander entwickeln können.

Der Beirat der Stiftung

Ein weiteres Stiftungsorgan ist der Beirat. Neben der Wahrung des Stifterwillens hat der Beirat vor allem die Aufgaben, den Stiftungsvorstandes zu beraten und die Anliegen der Stiftung in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Der Stiftungsbeirat besteht zur Zeit aus sieben Mitgliedern.

Oliver Kieferle

1. Stiftungsratsvorsitzender

Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner der Münchner Arbeitsrechtskanzlei WOLFF SCHULTZE KIEFERLE. In diesem Rahmen ist Herr Kieferle überwiegend mit der arbeitsrechtlichen Beratung von Unternehmen und Führungskräften befasst.

„Die Stiftung Regenbogen hilft Menschen mit Behinderungen, ihren Anteil am gesellschaftlichen Miteinander zu bewahren bzw. wieder zu erlangen. Dass diese wertvolle und sinnstiftende Arbeit auch zukünftig geleistet werden kann, daran wirke ich sehr gerne mit.“

Celia Wenk-Wolff

2. Stiftungsratsvorsitzende

Leiterin des Referats Gesundheit und Psychiatrie beim Bayerischen Bezirkstag.

„Ich engagiere mich, weil es Freude macht, meine Erfahrungen als Vertreterin der Kostenträger auch einmal auf Seiten der Leistungserbringer einzubringen.“

Gabriele Angenvoort

Ich bin seit 1993 als Steuerberaterin in München tätig. Mein Beruf bedeutet für mich nicht nur das Beschäftigen mit Zahlen, sondern hinter den Zahlen sehe ich das jeweilige Unternehmen und die dazugehörigen Menschen.
Auch im Privatleben stehen für mich die Beziehungen zu Menschen und zu Tieren im Mittelpunkt.

„Ich engagiere mich für die Stiftung, weil ich dankbar bin, dass mir das Leben sehr geschenkt hat und schenkt. Hiervon möchte ich etwas weitergeben.“

Prof. Dr. Monika Brönner

Ärztin und Dipl. Sozialpädagogin an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München für das Lehrgebiet „Psychische Gesundheit und soziale Teilhabe“ berufen.

„Nach vielen Jahren beruflicher Tätigkeit in der stationär-psychiatrischen Versorgung freue ich mich sehr, durch mein Engagement bei der Stiftung Regenbogen nun die Partizipation gesundheitlich beeinträchtigter Menschen in allen Lebensbereichen mit unterstützen und fördern zu können.“

Anja Moser

Dipl. Sozialpädagogin und für die Katholische Jugendfürsorge in der JVA München tätig.

„Seit über zwanzig Jahren arbeite ich mit jungen Menschen in Haft. Und ich weiß, dass Vieles, worauf wir stolz sind, einfach nur Zufall ist. Wohlstand, Gesundheit, Sicherheit, all das ist weit weniger eine eigene Leistung, sondern viel mehr das Ergebnis von ein paar glücklichen Fügungen, guten Startbedingungen oder einer prima Genetik.

Ich freue mich, mit meiner Arbeit für die Stiftung Regenbogen diesem Glück ein bisschen auf die Sprünge zu helfen!“

Martina Neubauer

Referatsleiterin beim Landratsamt München, Stadt- und Kreisrätin in Starnberg.

„Gerne bringe ich mich in der Stiftung ein, weil mir die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben ein Herzensanliegen ist.“

Benjamin Zilker

Berater bei der B.A.U.M. Consult GmbH, M.A. Technik- und Umweltsoziologie.

„Um die wichtige Arbeit der Stiftung Regenbogen für die Integration von Menschen mit psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen zu stärken, möchte ich durch meine Mitarbeit im Stiftungsbeirat insbesondere die Vernetzung mit anderen gesellschaftlichen Akteuren und das öffentliche Bewusstsein für das gemeinsame Anliegen vorantreiben.“

Spenden und Zustiftungen

Ihre Spenden und Zustiftungen zugunsten der Stiftung Regenbogen Arbeit Wohnen Kultur sind steuerlich begünstigt. Sie ist von der Regierung von Oberbayern als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke gemäß Abschnitt „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (§§51 ff. AO).

Unsere Satzung

Die Satzung der Stiftung legt als Ziel der Stiftung Regenbogen fest, Menschen mit seelischen, körperlichen und sozialen Beeinträchtigungen und Behinderungen dabei zu unterstützen, selbstbestimmt, gleichberechtigt und eigenverantwortlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, umfassen die vielfältigen Maßnahmen der Stiftung Regenbogen die drei Lebensbereiche Wohnen, Arbeit und Kultur.

 

Sie möchten mehr über die Entstehungsgeschichte, das gemeinsame Leitbild der Regenbogen Wohnen gGmbH, Regenbogen Arbeit gGmbH und Regenbogen e.V. und über die Arbeit der Stiftung erfahren?

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